Neues Jahr, neues Glück – oder so ähnlich!
Wie letztes Jahr begann das neue Jahr mit dem Walter- Eisel- Gedächtnisturnier in Erbach, bei dem sich alle 5 Schiedsrichtermannschaften des Ostsaar – Höcherberg, Homburg, St.Ingbert, Neunkirchen und Blies – trafen um gegeneinander in der Halle Futsal zu spielen. Dieses Jahr setzten wir uns das Ziel den ersten Dreier seit langem mit nach Hause zu nehmen, doch wie wir es alle kennen, erreicht man die Neujahrsvorsätze meistens nicht alle. Seit letztem Jahr konnten wir ein kontinuierliches Wachstum verzeichnen, so dass wir zu 13. die
Spiele bestreiten konnten. Zudem hatten wir einen der jüngsten Kader und auch die meisten Frauen dabei. So dass wir statt mit Qualität zumindest mit Quantität glänzen konnten.
Unser Auftaktspiel war gegen die SR- Gruppe Höcherberg. Aufgrund unserer Schwierigkeiten in das Spiel hereinzukommen unterlagen wir nur knapp und verloren. Stets bemüht und engagiert eroberten wir immer wieder den Ball zurück. Trotz zahlreicher Konter und Torschüsse blieb uns der Treffer verwehrt. Man munkelt es lag an der mangelnden Fachkompetenz unseres Trainers. Es scheitert jedoch lediglich an der Umsetzung, so dass wir uns einstimmig für einen Trainerwechsel
entschieden haben. Im nächsten Jahr setzten wir auf unsere jungen und dynamischen Kameraden. Leon Buchheit und Lars Lehmann, sowie Xenia Lawinger und Marcel Ernst, welche zwar schon etwas
länger dabei sind, aber dennoch gelten sie alle als Hoffnungsträger der Gruppe Blies. Genau wie bei den Bayern ist das spielerische Können vorhanden, weswegen wir auf einen neuen Trainer setzen,
seine Aufgabe wird es sein das vorhandene Talent zu entfalten, bzw. als Anfang ein gemeinsames Training zu planen um am Zusammenspiel zu pfeilen. Die Spiele gegen die SR- Gruppen Homburg und St. Ingbert verliefen leider so ähnlich. Dennoch wurden unsere Gebete in der letzten Begegnung gegen die SR- Gruppe Neunkirchen erhöht. Wir schafften den Anschlusstreffer zum 1:1 in der 6. Minute. Der Torschütze war kein anderer als Marcel Ernst. Durch sein Traumtor kam die Hoffnung wieder. Wir setzten auf Alles oder Nichts. Jeder lief für jeden oder zumindest die Jungen für die Alten, dennoch nützte das Bemühen nicht viel und wir unterlagen dennoch 1:2.
Zum Schluss möchten wir uns bei unseren treuen Fans bedanken, die uns jedes Jahr wieder unterstützen, sowie unserem Kamerad Sascha Braun, welcher die Gruppe ehrwürdig vertreten hat und eine Glanzleistung an den Tag legte. Am meisten wollen wir uns aber bei allen Spielern
bedanken. Ohne sie wäre das Erzielen des Tores nicht möglich gewesen. Auch wenn es dieses Jahr nicht ganz gereicht hat, bleiben wir dennoch optimistisch und setzen auf nächstes Jahr. Bis dahin greifen wir wieder zur Pfeife, denn wir haben zwar nicht die besten Fußballer, aber dafür die
allerbesten Schiedsrichter!
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